Ein Zuhause haben

In unserem stationären Wohnbereich bieten wir 38 Menschen einen Ort zum Leben. Hier entwickeln sie ein Gefühl dafür, ein Zuhause zu haben – manchmal zum ersten Mal in ihrem Leben.

Lebenspraxis erwerben

Selbständigkeit üben

Im Mittelpunkt steht die Aufgabe, lebenspraktische Fähigkeiten wiederzuerlangen und einzuüben. Ein geregelter Tagesablauf mit klaren Aufgaben und Verantwortung für die Reinigung und Pflege des eigenen Zimmers tragen dazu ebenso bei wie die vielen Freizeitangebote, öffentliche Veranstaltungen wie Konzerte im Westflügel oder gemeinsame Ausflüge und Reisen.

Ausstattung der Wohnräume

Es gibt im Westflügel überwiegend Einzelzimmer, im stationären Bereich sind auch einige Doppelzimmer vorhanden. Die Zimmer sind freundlich und hell und mit einer grundlegenden Einrichtung ausgestattet – dazu gehören Schrank, Bett, Tisch, Stühle, Lampen etc. Wer mag, kann nach Absprache auch eigene Möbel mitbringen, außerdem gibt es die Möglichkeit, in der Tischlerei Möbel nach eigenen Vorstellungen selbst anzufertigen.

Die Mitarbeiter respektieren die Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner und betreten die Wohnräume nur nach vorheriger Absprache.

Gemeinschaftsräume

Für die Begegnung mit den anderen, zum Fernsehen, gemeinsamen Lesen oder Spielen gibt es zwei Gemeinschaftsräume. In einem Raum gibt es ein Fernsehgerät und eine Bücher- und Spieleausleihe.

Nach Absprache steht auch ein Fitnessraum zur Verfügung. Der Westflügel ist ein Nichtraucher-Haus. Raucherbereiche befinden sich auf dem Außengelände und sind mit Gartenmobiliar ausgestattet.

Die Trainingswohngruppe

Einen besonderen Übergang vom stationären zum ambulanten Wohnen bietet unsere Trainingswohngruppe. Anders als die Wohngemeinschaften ist sie zwar im Gebäude des Wohnheims untergebracht, verfügt aber über einen eigenen Eingang.

In dieser Wohngruppe können sich fünf Bewohnerinnen und Bewohner unter stationären Rahmenbedingungen auf ein Leben in größerer Selbständigkeit und mit ambulanter Betreuung vorbereiten.